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Alex Trespi, Sabine Effinger, Johannes Simon, Hilde Seyboth | Im Wald

Stefan Scherer | Kunst und Texte | Trespi, Effinger, Seyboth, Simon – Im Wald | 22.03.2014 – AK68 Galerie im Ganserhaus

 

Ich hab nun das Vergnügen Sie in etwas einzuladen, was die Meisten von uns in irgendeiner Weise betrifft, in etwas sehr Deutsches, sehr Romantisches, vielleicht auch in so etwas, wie eine kollektive Kindheitserfahrung, dem Wald nämlich, dem Deutschen Wald insbesondere, als Sehnsuchtsort, Märchenlandschaft, Räuberversteck oder Horrorszenario, wie es im extra zu dieser Ausstellung herausgegebenen Katalog so schön heißt. Und ich freu mich heute Abend sehr die anwesenden Künstler, Initiatoren und Designer dieser Show im Ganserhaus begrüßen zu dürfen. Wie es nun zu dieser Gemeinschaftsarbeit und Ausstellungsidee kam, erfuhr ich beim Aufbau und in den Vorgesprächen.

 

Durch gemeinsame Bekannte im italienischen Peruggia und der dort ansässigen Galerie „Trebisonda“ und der Möglichkeit dort auszustellen, entwarfen sie den Grundgedanken, als deutsche Künstler dem italienischen Publikum etwas typisch deutsches zu liefern, nämlich die deutsche Romantik und seinen Topos, den deutschen Wald. Das interessante dabei ist, dass diese Show der Installationen, Fotografien, Zeichnungen und Skulpturen sich ursprünglich an die Außensicht des italienischen Besuchers wandte. Hier im Ganserhaus trifft sie aber nun auf eine Innensicht oder auf so etwas wie eine kollektive Erfahrung der Betrachter, auf unsere speziell-deutsche Beziehung zur Waldlandschaft.

 

Johannes Simon beschreibt diese Beziehung im Vorwort des kleinen Katalogs aus dem ich mal zitiere: „Wald steht für die unbändige, wilde Natur, es ist der Gegenentwurf zum rationalen Weltbild und ist Sehnsuchtsort und Projektionsfläche für den Wunsch nach einer heilen, harmonischen ursprünglichen Welt.“ Und in Bezug auf die deutsche Romantik heißt es weiter: „So ist es kein Zufall, dass die Epoche der Romantik, die ja eine genuin deutsche Erfindung ist, gerade in einer Zeit nationaler Selbstfindung den Wald in Kunst, Musik, Literatur als komplexes Bild einer melancholischen Seelenlandschaft einführt.“

 

Sabine Effinger

 

Ein bisschen weniger melancholisch, dafür eher heiter ironisch, – wie ich fand – bearbeitet Sabine Effinger das Thema. Ihre großformatige Wandinstallation „fairy tales“ im ersten Stock über zwei Wände hinweg ist ein „Wald der Anspielungen“. Das ganze Spektrum von Lustwäldchen bis Dschungelkrieg, von Märchen- bis Räuberwald blättert Sabine Effinger hier auf, der Wald als Ort der Lust, der Angst, der Wunder und Grausamkeiten, so wie man uns das schon als Kind erzählt hat.

 

Teil dieser Installation ist eine aus vielen kleinen farbigen, eineurogroßen Plättchen gefertigte Kollage, direkt auf die Wand geklebt. Das Ergebnis ist eine an den Rändern ausgefranste Camouflage-Wolke, ein riesiger Farblecken, der mir wie die Miniatur einer Naturlandschaft aus der Vogelperspektive schien, oder wie topographische Waldflecken auf weißer Landschaft. Und Camouflage ist hier nicht nur eine Allegorie oder Metapher. Es ist die tatsächlich nachgebaute und absichtlich gewählte Camouflage des Bundeswehrmodels „Wald und Wiese“ und knackt allein schon damit das ganze Kinderzimmeridyll, das sich auf den ersten Blick zu entfalten scheint. Darüber hinaus formiert sich am linken Rand der Installation eine kleine bewaffnete Gruppe, eine Art Jagdgesellschaft, vielleicht aber auch eine mobile Einsatztruppe gegen den animierten Amokläufer, der in einem kleinen Kästchen dort wild um sich schießt. Die kleinen Gestalten entpuppen sich bei näherem Hinsehen als flache Spielzeugfiguren, – Katzen oder Kater mit Gewehren, eine Kater-Mikesch-Armee die den entflohenen Attentäter umzingeln und dazwischen ein kleines Vogelhäuschen in denen sich eine digitales Hampel-“Mädchen“ abstrampelt, welches dabei dermaßen seine Glieder streckt, dass unter seinem hellblauen Rock jedes Mal sein rosa Geschlecht herausleuchtet.

 

So ist in Sabine Effingers Installation der Wald und insbesondere die Jagd für vieles gut. Das wusste schon der „Jäger aus Kurpfalz“ wie ich von der Künstlerin erfuhr. In diesem Lied aus dem 18. Jahrhundert, der Blütezeit also der deutschern Romantik und deutscher Jagdlust heißt es in offenkundig derber sexueller Bedeutung zwischen 3. und 5. Strophe:

 

Er traf ein Mägdlein an,

Und das war achtzehn Jahr.

 

Refrain…

 

Des Jägers seine Lust,

den großen Herren ist bewusst,

jawohl, jawohl bewusst,

wie man das Wildbret schuß

 

Refrain…

 

Wohl zwischen seine Bein,

da muss der Hirsch geschossen sein

geschossen muss er sein.

 

…usw.

 

Der Ur-Pfälzer Helmut Kohl, der das Lied gern auf Wahlveranstaltungen singen ließ, unterschlug mit staatsmännischer Weitsicht genauso gern die 3. und 5. Strophe. Wodurch aber die 6. Strophe – die dann wieder gesungen wurde – , in der die ganze Nacht der Kuckuck schreit und damit auf das Zeugen unehelicher Kinder verweist – völlig unverständlich wird. Mit Sabine Effingers schon erwähntem, kleinem Vögelhäuschen aber wird er ganze Vorgang nun augenscheinlich verdeutlicht. Das kleine Hampel-Mädchen auf dem raffiniert installierten Tablet-Pc, entlehnte Sabine Effinger der griechischen Mythologie. Es ist die Adaption der Baubo, welche die trauernde Demeter durch obszöne Scherze aufmunterte. Konkret gehörte zu diesen Scherzen das Entblößen ihrer Vagina und noch konkreter gelten diese Scherze jetzt dem anwesenden Publikum.

 

An der Wand gegenüber befinden sich ein paar Versatzstücke dieser Installation. Ein kleines Guckkästchen mit einem marschieren Mädchen ist in Form, Format und in den mechanischen Bewegungsabläufen des darin gezeigten Animationsfilmchen völlig absurd. Damit aber zugleich eine Metapher oder Allegorie, – sowie überhaupt die ganze Installation – der Vieldeutigkeit dessen, was wir im Wald vermuten, was er an Symbolkraft besitzt und als magischer Ort unserer Kindheit in unserem Unterbewussten anrichtet.

 

Johannes Simon

 

Als eine persönliche Erfahrung zeigt Johannes Simon u.a. eine 30 – teilige Fotoserie. „Eine persönliche Erfahrung“ ist auch der Titel dieser seriellen Arbeit, die sich als dunkles Band wie eine Klammer hier durch unsere vorderen Räume zieht. Im statischen Rhythmus eines Tagebuchs inszeniert Johannes Simon die dreißig Fotografien einmal als Selbstporträt und einmal als Naturfotografie, wobei die Fotografien aber ins schwimmen geraten, oder in eine seltsame Bedeutungsambivalenz.

 

Die Selbstporträts zeigen zunächst eine starke Verbindung, – auch formal – zwischen dem Porträtierten und seiner Umgebung, dem Wald oder dem Hintergrund. In den, einem Zweier-Rhythmus folgenden Fotografien verschwindet die Person dann wieder und es bleibt die Kulisse oder der Wald, oder ein ungenutzter Hintergrund. Im langsamen Vorüberschreiten emanzipiert sich dieser Hintergrund nun zunehmend zu einer eigenständigen Naturaufnahme, während sich das immer wiederkehrende Porträt verstärkt zu einem surrealen Ereignis entwickelt und umgekehrt. Die nahtlose Aneinanderreihung der Fotografien vermittelt zudem die Vorstellung es könne sich um ein und denselben Wald handeln oder als sei es nur eine einzige Fotografie in der in einem regelmäßigen On-Off das Porträt erscheint. Es sind aber lauter verschiedene Wälder, wie Johannes Simon mir erklärte, von denen jeder für eine andere Befindlichkeit steht.

 

Nicht zuletzt aber ist es diese, in den Fotografien erzeugte Ambivalenz von Subjekt und Objekt, die dieses Band zu einer merkwürdigen Inszenierung macht. Denn zwischen dem Erkenntnisgegenstand – dem Objekt also, das ist in unserem Fall der Wald aber auch „Johannes Simon im Wald“ und dem erkennende Subjekt, das sind wir, – auf diesen Fotografien aber ebenfalls auch Johannes Simon -, besteht nämlich erkenntnistheoretisch erstmal eine unaufhebbare Differenz. Und so empfand ich persönlich eine Art irritierend-flirrendes Bewusstsein beim Abschreiten dieser fortgesetzten Aneinanderreihung des „Objekts“, also dem Wald und dem sich selbst reflektierenden „Subjekt“ Johannes Simon als Selbstporträtiertem

 

Im Prolog des, wie schon erwähnt extra für diese Ausstellung von den Künstlern herausgegeben Kataloges. findet sich dazu aber noch eine erhellende und mehr auf Johannes Simon selbst bezogene Erläuterung dieses Werkes: „Die Fotoserie dokumentiert die Fahrt- und Reisewege des Künstlers und Fotografen, sie verdeutlicht seine Entfremdung, sowohl in Bezug zur Natur, als auch zu sich selbst und sie symbolisiert, die Sehnsucht nach der eigenen Kindheit und den Verlust, der Existenz letztlich definiert und ausmacht.“

 

Die großformatige Komprimierung oder vielleicht sogar besser Eskalation seiner persönlichen Waldbeziehungen hat Johannes Simon im Gewölbekeller inszeniert. Die an sich schon ein wenig sakrale Atmosphäre dort unten wird durch die düstere, schwachfarbige und sehr großformatige Fotografie noch gesteigert. Es ist erstmal nur der Blick in die Tiefe des Waldes, der aber eine Art Säulengang aus Bäumen zeigt, …fast wie eine Kathedrale. Wenn man dieser riesigen, fast sakralen Abbildung nun nähertritt, ergibt sich eine seltsame Verzerrung, eine Art Drei-D-effekt und zwar so stark, dass er mir beim ersten Hinschauen den Gleichgewichtsinn irritierte,… und ich bin schwindelfrei. Johannes Simon erklärte mir, dass dieser Effekt unter anderem dadurch erzeugt wird, dass die Fotografie eigentlich sich nach vorne, also zum Betrachter hin neigende Bäume zeigt, das Gestell oder die Staffelei auf dem dieses Großformat ruht aber leicht nach hinten gekippt ist. Das brachte zumindest meine körperliche Wahrnehmung auf beeindruckende Weise durcheinander. Und diese Irritation ist nicht nur eine formale Spielerei. Es prüft die Sinne und belebt die Intuition, wenn man sich darauf einlässt.

 

Darüber hinaus bittet das Werk einen wunderbaren, sehr unterhaltsamen kunsthistorischen Bezug. Johannes Simon, der außer Malerei auch Kunstgeschichte studierte, bezieht sich in dieser Arbeit nämlich auf den Tetschener Altar von Caspar David Friederich. Der bedeutendste Maler der deutschen Frühromantik erlaubte sich nämlich mit diesem Altarbild entgegen aller Tradition nicht Christus am Kreuz ins Zentrum des Geschehens zu stellen, sondern die Landschaft selbst und das Kreuz nur als marginale Erscheinung. Das entfachte damals einen heftigen Disput über die Ästhetik religiöser Darstellungen auf höchstem Niveau. Man kritisierte einen Mangel an Raumtiefe, eine unklare Perspektive und falsche Lichtführung und – was ich persönlich köstlich fand – beim Betrachter das Auslösen einer „pathologischen Rührung“ Also alles Kriterien welche Johannes Simon in dieser, seiner Hommage an Kaspar David Friederich absichtsvoll in Szene setzt – die pathologische Rührung mal ausgenommen – als großformatige Abbildung einer fast weihevollen Naturkathedrale, die in ihrer Erhabenheit ohne weiteres als Altarbild funktionieren würde.

 

Alex Trespi

 

Alex Trespies Arbeit sah ich zum ersten Mal bewusst beim „19. Kunstpreis Aichach“, dessen Preisträger er ein Jahr später wurde. Es war ein großer spektakulärer Bogen, wie eine Brücke aus Stühlen und anderen Möbeln. Hier im Ganserhaus zeigt Alex Trespi quasi in dergleichen Größenordnung seine Installation „Hochstand“.

 

Wenn man den Raum betritt, sieht es erstmal aus, als sei die Decke runtergekommen. Alex Trespi spielt hier mit dem Charakter des Galerieraumes und passt seine Installation den Gegebenheiten an. Ich sah die Installation schon als Fotografie in der „Im-Wald-Ausstellung“ in Perugia. Dort liegt der Hochstand gleichsam weidwund auf einem glänzenden Boden und streckt alle viere von sich. Hier im Ganserhaus ist Trespies Installation zumindest in Ihren Ansichten zweigeteilt. Im unteren Raum im Erdgeschoss sieht man das Objekt kopfüber auf dem Dach liegend aber mit der Dynamik eines abstürzenden Flugzeuges dessen Nase sich in die Erde bohrt. In der zweiten Ansicht – oben von der Galerie aus – schaut man dem Hochsitz zwischen die Beine und erblickt dort in einem runden Spiegel den Kopf oder besser den Blick eines Rehs. Das hatte für mich im ersten Moment etwas Rührendes aber auch Anklagendes, ich empfand eine Art Bambi-Effekt, dieses Kindchenschema-Antlitz zwischen den groben Hölzern des Hochstandes. Gleichzeitig hatte ich die Vorstellung, da hätte sich ein desatröses Objekt auf der Jagd nach dem zarten Reh ungelenk verstolpert. Dieses Szenario ist aber nicht nur durch den offensichtlichen Rollentausch Jäger und Gejagtem so ironisch wie dramatisch, sondern auch durch die Theatralik eines in den Innenraum versetzten Hochstandes den man sonst nur in der freien Natur zu sehen ist. Dieser absurde Ortswechsel verströmt denn auch eine satte Portion Humor und ist damit der Schlüssel, dass einem dieses archetypische Drama der tödlichen Jagd auch so richtig in die Knochen fährt.

 

In seiner zweiten Wald-Arbeit, einer Videoinstallation geht es Alex Trespi um den Zustand, des „der Zeit und Raumentrückten“, wie es im Vorwort des kleinen Katalog heißt. Man sieht auf von der Decke hängenden Stoffbahnen, die in die Tiefe des Raumes gehängt sind ein schaukelndes Kind projiziert, in Zeitlupe und abwechselnd von vorne und von hinten zu sehen. Die von der Decke hängen Fahnen wirken dabei wie Bäume, die ein wenig den Blick verstellen auf das, durch das Schaukeln rhythmisch erscheinende Kind. Im Hintergrund hört man Vogelzwitschern und Waldgeräusche. Diese sich ständig wiederholende Video-Sequenz wirkt aber auch wie die Szene eines Spielfilms inszeniert mit den dramaturgischem Mittel des „suspens“, so wie wir das von Hitchcock kennen. „Suspens“ ist Spannungserzeugung mit geringsten Mitteln und bedeutet soviel, wie in „Unsicherheit schweben“ hinsichtlich eines befürchteten oder erhofften Ereignisses und ich empfand diesen Begriff als treffende Beschreibung für dieses schaukelnden, wie schwebenden Mädchen zwischen Hoffen und Befürchten, zwischen Kindheit und Erwachsensein in einem ambivalenten Dickicht der Versprechungen.

 

Hilde Seyboth

 

Hilde Syboth hatte ich erst kürzlich das Vergnügen als Kuratorin der Kulturwerkstatt Haus 10 in Fürstenfeldbruck zu erleben, wie überhaupt alle Künstler dieser Ausstellung sehr mit der Fürstenfeldbrucker Kunstwerkstatt verbunden sind. Bei Hilde Seyboth darf ich aber noch mal auf den Katalogtext zurückgreifen, weil er so kurz wie erhellend ist.

 

„Ihre Arbeiten umkreisen die Themen Zeit-Raum-Körper, unablässige Positions-bestimmungen des eigenen Ichs in der Welt, das Erforschen der inneren Zusammenhänge und Abläufe. Ihre Waldstücke sind mit der Kettensäge aus halbierten Baustämmen herausgeschnitten und farbig gefasst“ Mir persönlich erschienen ihre Skulpturen auf eine seltsame Art aggressiv, feindlich bis bedrohlich, wie Lanzen oder Pfeile im Köcher, die darauf warten abgeschossen zu werden. Ich bat aber Hilde Seyboth vorsichtshalber um Erlaubnis für meine galoppierenden Phantasien. Aber auch in ihren tropfenden Büschen, die sie wie Kräuterbündel kopfüber hängend installiert hat findet sich die Anmutung von Vergänglichkeit, als tropfte der Lebenssaft aus ihnen heraus, was sowohl etwas von strömender Fruchtbarkeit hat als auch von auslaufender Lebensenergie besitzt.

 

Es gibt aber nun überhaupt nichts Romantischeres als Vergänglichkeit und vielleicht auch nichts Deutscheres. Und vielleicht auch nichts Symbolischeres dafür, als den deutschen Wald, diese Hauptbühne deutscher Befindlichkeit von „der Schlacht im Teutoburger Wald“, über „die Nibelungen“, „den schönen Westerwald der deutschen Wehrmacht“ und dem deutschen Sprachexport “the oder le Waldsterben“ Und jeder von ihnen hat irgendeine Kindheitserinnerung an ihn, „den Wald“, als mythischen Ort der Besinnung und des Rückzugs, wie bei Johannes Simon oder als geheimnisvolles bis bedrohliches Erlebnis wie bei Hilde Seyboth, – bei Sabine Effinger als ironisch düsteres Spektakel jugendlicher Entwicklungsphantasien – oder schließlich Alex Trespies desaströsem Jagdausflug eines gescheiterten Hochstands. Und heute Abend dies alles unter einem Dach, nämlich dem des Ganserhauses und bis in alle kulturelle Ewigkeit dem, der wohl deutschesten aller kunsthistorischen Kategorien, der deutschen Romantik. Genießen Sie es!

 

Stefan Scherer | 22.03.2014

 

www.arbeitskreis68.de

www.trespi.de

www.johannes-simon-art.de

www.hildeseyboth.de

 

 

 

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