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Urbane Bilderwelten – Gegenstand und Abstraktion

Akademie Geras
08.09. – 12.09.2014

Inspiriert durch eine Lebenswelt der vorüberströmenden Abbildungen, Kopien, Vervielfältigung und abstrakten Bilderfetzen beschäftigt sich dieser Kurs mit der malerischen Bewältigung unserer urbanen Bilderwelt aus Architektur, Figuration, Gegenständlichkeit und ihrer abstrakten Fragmente.
Mit dem Gegenstand oder der Figur als Bildauslöser und gegenständlicher Bezugnahme entwickeln die Teilnehmer zwischen Pop, Komik und Street Art eine großformatige, möglichst freie und assoziative Malerei aus Form, Farbe und Linie. Alle kompositorischen und technischen Fragen, wie das Entwickeln eines Motivs, das Anlegen malerischer Farbaufträge als spannungsreicher Korrespondenz von Farbflächen, die Möglichkeiten der Linie als Kontur und Zeichen und die Behandlung der Form als gegenständlichen Verweis oder rein „abstraktes Wesen“ werden im Seminar erörtert.
Die TeilnehmerInnen können während des Malprozesses ihre Ideen, technische Details und ihr Vorgehen im Einzelnen mit dem Seminarleiter besprechen.
Das Ziel dieser gemeinsam mit dem Seminarleiter praktisch wie theoretisch entwickelten Reflexionen über die Arbeiten dient nicht nur der Vertiefung der malerischen Kenntnisse und künstlerischen Fähigkeiten, sondern auch der Intensivierung der eigenen Bildsprache und dem Erkennen persönlicher Originalität. Als Vorlage können und sollten die verschiedensten Medien verwendet werden, wie Skizzen, Fotos, Schablonen und Projektionen. Grundkenntnisse in der Acrylmalerei sind erwünscht, Fortgeschrittene können aber auch mit Ölfarben (aromatenfreie Terpentine) arbeiten.
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